Pflanzen & Co.
Pflanzen und Zubehörartikel für die Gestaltung Ihrer "Grünen Oase"
Alle Pflanzen in unserem Verkaufsgarten werden täglich mit viel Leidenschaft gepflegt und ihrer Bedürfnisse entsprechend weiterkultiviert. Qualitative Pflanzen stellen sicher, dass Sie langfristig Freude daran haben werden.
Durch den Einsatz von hauptsächlich in Töpfen angebauten Pflanzen ist der Verkauf und die Pflanzzeit – frostfreier Boden vorausgesetzt und Dürre ausgenommen - ganzjährig möglich.
Bonus-Karte & Gutscheine
Mit unserer Bonus-Karte sparen Sie mit jedem Einkauf
Wir möchten Ihnen für Ihre Treue danken! Die Bonus-Karte hilft Ihnen, als treuer Kunde, mit jedem Einkauf bares Geld zu sparen. Lassen Sie sich bei jedem Einkauf ab 25,- Euro ein Bonusfeld abstempeln. Wenn jedes Feld mit einem Stempel versehen ist, erhalten Sie auf Ihren 6. Einkauf einen Rabatt von 10%. Sammeln Sie mit! Sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch einfach an.
Schenken macht Freude - mit unserem Gutschein für Lächeln sorgen
Machen Sie jemandem eine grüne Freude! Die beschenkte Person kann mit dem Gutschein aus unserem Warenangebot wählen - ob aus unseren Pflanzen oder dem hochwertigen Zubehör, wie z.B. Erden, Düngemittel u.a. Sie können dabei die Höhe des Betrags selbst festlegen.
Baumschule
Wo Gehölze zur Schule gehen
Die Baumschule ist ein Gartenbaubereich zur Produktion von Gehölzen. Hier „gehen die Gehölze zur Schule“. Die jungen Pflanzen werden aufgezogen und gepflegt, bis sie ausreichend entwickelt sind, um an Kunden verkauft oder in die Natur gepflanzt zu werden. Ähnlich wie in einer Schule werden Ihnen unter kontrollierten Bedingungen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die ihnen die Kraft und Ausdauer ermöglicht sich in der Natur durchzusetzen und entsprechend ihrer Eigenschaften zu wachsen, zu blühen und/oder Früchte zu tragen.
Die Baumschule ist also ein Ort des Lernens und der Entwicklung von Pflanzen, ähnlich wie eine Schule ein Ort des Lernens und der Entwicklung von Schülern ist.
Von der Sortimentsbaumschule zum Spezialisten
Vor etlichen Jahren gab es vielerorts die sogenannten Sortimentsbaumschulen. Zu unseren Anfängen 1986 gehörten auch wir dazu und produzierten Bäume, Heckenpflanzen, Sträucher, Obstgehölze, Rosen und Bodendecker. Jede Pflanzenart hat eigene Ansprüche an die Produktion. So werden Obstgehölze und Rosen veredelt, Bodendecker als Stecklinge vermehrt und Heckenpflanzen aufgeschult. Es werden die verschiedensten Geräte und Maschinen benötigt um das ganze Sortiment der Gehölze produzieren zu können.
Nach und nach wurden aus vielen Baumschulen Spezialisten - Rosenbaumschulen, Obstbaumschulen oder Alleebaumschulen. Auch wir haben unsere Sortimentsbaumschule reduziert. Mittlerweile kultivieren wir auf unseren Feldern „nur noch“ Heckenpflanzen.
Wir haben uns die Nähe zum Kunden auf die Fahne geschrieben. Somit beziehen wir unser umfangreiches Sortiment an Gehölzen von ausgewählten, größtenteils regionalen Qualitätsbaumschulen. Da wir Gärtner eine große Familie sind, kennen wir die meisten Produzenten dieser Baumschulen persönlich und können so auf ein großes Netzwerk zurückgreifen.
Unsere Hauptkultur - die Eibe
Die gemeine Eibe – Taxus baccata - ist ein immergrünes Nadelgehölz aus der Familie der Eibengewächse (Taxaceae). Sie ist bei uns heimisch und eine sehr robuste und langlebige Pflanze, die sich gut an verschiedene Standorte anpassen kann. Eiben können über 1000 Jahre alt werden. Bis auf das Fruchtfleisch ist die gesamte Pflanze von der Wurzel, über die Nadeln bis hin zum Samenkern hoch giftig. Die tödliche Dosis soll bei weniger als 100g liegen.
Die Eibe ist aufgrund so herausragender Eigenschaften wie extrem hohe Schattenverträglichkeit, Widerstandskraft gegenüber Wurzeldruck, Frosthärte und unübertroffenem Ausschlagsvermögen ein kaum ersetzbares Nadelgehölz.
Schon den Gartengestaltern früherer Jahrhunderte war ihr Wert bekannt und wurde in historischen Gartenanlagen als robustes Heckengehölz und Formelement verwendet. Heutzutage bieten Eiben in den immer kleiner werdenden Gärten den Nutzern immergrünen schmalen Sichtschutz. Durch ihre sehr gute Schnittverträglichkeit passt sie sich der Form des Schneidenden in höchstem Maße an und findet so hohen Anklang bei Liebhabern des architektonischen Stils. Sie überzeugt aber auch als Raumtrenner in Landhausgärten oder als Ruhe gebende natürliche Grenze in naturnahen Beeten.
Produktionsverfahren auf unseren Feldern
Unsere Pflanzen werden zunächst als bewurzelte Jungpflanze getopft. Auf der Containerfläche werden die Pflanzen eine Vegetationsperiode (so nennt man die Wachstumszeit der Pflanzen von März bis Oktober)lang kultiviert, sodass sie einen gut durchwurzelten Ballen entwickelt haben.
Die Aufschulung erfolgt nach der Bodenvorbereitung mit Stallmist und Kompost auf dem Feld im Herbst. Mithilfe der Pflanzmaschine werden die Pflanzen in Reihen mit weitem Pflanzabstand aufgeschult. Die o.g. organischen Dünger sorgen für ein gesundes Pflanzenwachstum, sodass die Pflanzen widerstandsfähig und robust, also gut gegen Schädlinge und Krankheiten gewappnet, sind.
Die eigentliche Pflanzzeit ist in der Vegetationsruhe (von November bis Februar). In dieser Zeit fahren die Pflanzen ihren Stoffwechsel auf das Minimum runter und es findet kein Zuwachs statt. Deshalb kann man die angewurzelten Pflanzen in dieser Zeit unbeschadet von den Feldern roden (Ballen stechen) und verpflanzen. Die Ballen werden mit einem Jutetuch balliert und verknotet. Das Tuch dient den empfindlichen Wurzeln als Schutz beim Transport.
Jute ist ein organisches Material, welches innerhalb von 6 Wochen im Boden von den Bodelebewesen zersetzt wird. Damit die Wurzeln auch bei der Pflanzung keinen Schaden nehmen, muss das Tuch ungeöffnet mit eingepflanzt werden.
Das regelmäßige Verpflanzen innerhalb unserer Baumschulflächen - spätestens nach drei Standjahren - gibt allen zum Verkauf bestimmten Pflanzen ein kräftiges, gesundes Wurzelwachstum mit auf den Weg.